Wer regelmäßig bei uns im Berliner Büro vorbeischaut, hat ihn vielleicht schon entdeckt: Unser kleines pelziges Maskottchen „Mäxchen“. Das flinke Eichhörnchen gehört mittlerweile fast schon zum Inventar – und wir freuen uns jedes Mal, wenn er uns einen Besuch abstattet. Was als flüchtige Sichtung begann, wurde über die letzten Jahre zu einer fast täglichen Begegnung. Mäxchen flitzt durch die Bäume, sucht nach Futter – und scheint sich hier bei uns richtig wohlzufühlen. Kein Wunder: Die ruhige Lage, alte Bäume und das naturnahe Umfeld machen unser Büro zu einem idealen Rückzugsort für Stadttiere wie ihn.
Kein Winterschlaf – sondern Winterruhe
Eichhörnchen halten übrigens keinen Winterschlaf, wie viele vermuten. Stattdessen verfallen sie in eine Winterruhe. Sie ziehen sich in ihre Kobel zurück, ruhen viel, wachen aber regelmäßig auf, um zu fressen. Die Vorräte dafür sammeln die fleißigen Eichhörnchen bereits im Herbst – und wenn sie gut über den Winter gekommen sind, geht es im Frühling gleich weiter mit der Familienplanung.
Kleine Reparaturen, große Wirkung
In den letzten Tagen konnten wir Mäxchen besonders oft mit Zweigen und Blättern beobachten – scheinbar ist er gerade fleißig dabei, einen Kobel auszubauen oder einen neuen zu errichten – und das tatsächlich eine Etage über uns zwischen Baum und Fensterbank.
Eichhörnchen haben nämlich meist mehrere Nester – als Rückzugsort, Schutz bei Gefahr oder zur Jungenaufzucht. Und genau jetzt im Mai kann es gut sein, dass Mäxchen sich auf Nachwuchs vorbereitet: Nach der ersten Wurfzeit im Frühjahr steht schon bald die zweite bevor – und dafür wird gerne ein zusätzlicher Kobel eingerichtet.
Lebensraum schützen – auch in der Stadt
Gerade in einer Großstadt wie Berlin ist der Lebensraum für Tiere wie Eichhörnchen oft begrenzt. Versiegelte Flächen, gefällte Bäume oder monotone Grünanlagen erschweren ihnen das Überleben. Umso wichtiger ist es, dass wir Rückzugsräume wie begrünte Innenhöfe, alte Baumbestände und naturnahe Ecken erhalten – und bewusst gestalten. Wir bei UNIVERSAL achten deshalb ganz bewusst darauf, dass jedes Stück Natur, beim Garten- und Landschaftsbau, erhalten bleibt: keine Chemie im Garten, keine radikalen Rückschnitte an Sträuchern, und wenn doch mal gebaut oder saniert wird, nehmen wir Rücksicht auf unsere tierischen Nachbarn.
Kleine Gesten, große Wirkung
Ein paar einfache Maßnahmen können helfen, Eichhörnchen und andere Wildtiere in der Stadt zu unterstützen:
- Einheimische Bäume und Sträucher pflanzen
- Nisthilfen oder Kobelkästen anbieten
- Im Herbst Laubhaufen liegen lassen
- Auf Pestizide verzichten
Mäxchen ist für uns mehr als ein süßer Anblick am Fenster – er erinnert uns jeden Tag daran, wie wichtig es ist, unsere Umwelt achtsam zu gestalten.