Die Temperaturen werden einstellig, überall in Deutschland hat die Heizsaison begonnen. Für viele Menschen ist eine warme Wohnung aufgrund steigender Energiekosten längst eine Frage des Geldbeutels. Doch wer richtig heizt, seine Heizungsanlage modernisiert und ordentlich warten lässt, kann kräftig sparen! In unserer täglichen Arbeit erfahren wir immer wieder, dass den meisten Immobilieneigentümern und -betreibern sowie Mietern nicht bewusst ist, welche Potenziale in ihren Anlagen stecken. Hier ein paar Tipps, wie sich durch richtiges Heizen bares Geld sparen lässt:
Insbesondere beim Erwärmen mit alten Heizsystemen ist es sinnvoll einen Hydraulikabgleich durchführen zu lassen. Dabei berechnen unsere Heizexperten ganz genau, welche Heizlast für jeden Raum erforderlich ist und bewerten, ob die Heizleistung für den jeweiligen Raum ausreicht. Falls nötig, unterstützen sie gegebenenfalls bei der Instandsetzung der Heizungsanlage.
Eine steuerbare Heizung, die Räume punktgenau und rechtzeitig vor der Nutzung erwärmt? Mit programmierbarenThermostatventilen ist das leicht umsetzbar! Diese Elemente sind eine wesentliche Basisinvestition für energieeffizientes Heizen und sparen bares Geld, denn mit ihnen lassen sich die Temperaturen raumgenau einstellen. Braucht es überall 21 Grad? Oder reichen in manchen Räumen vielleicht auch 19 Grad? Schon 1 oder 2 Grad Unterschied machen sich im Geldbeutel bemerkbar.
Regelmäßige Wartung einplanen
Ob die Heizungsanlage richtig funktioniert, hat entscheidenden Einfluss auf die Kosten. Unsere Erfahrungen zeigen, dass hier Einsparungen von bis zu 10 % jährlich schlummern. Damit diese Rechnung aufgeht, sollte mindestens einmal im Jahr ein Heizexperte aus einem anerkannten Fachbetrieb wie UNIVERSAL die Heizanlage überprüfen.
Oft hören Mieter hier ein Gluckern in der Heizung oder spüren, dass die Heizkörper nicht richtig oder nicht gleichmäßig heizen. Das bedeutet in der Regel immer, dass sich Luft im System angesammelt hat. Der dadurch entstehenden Energieverschwendung kann man mit regelmäßigem Entlüften der Heizkörper vorbeugen. So werden nicht nur die Heizkörper wieder gleichmäßig warm: Die Energiekosten lassen sich so ebenfalls reduzieren.
Die Fenster auf Kippstellung im Winter? Keine gute Idee! Wer hingegen mehrere Male kurz (im Winter ca. 5 Minuten) durchlüftet, sorgt für einen gesunden Luftaustausch und verschwendet kaum Energie. Während des Lüftens sollten die Heizungen entsprechend abgeschaltet sein, damit die einströmende kalte Luft die Messfühler zum Hochfahren anregt. Auch hier bewähren sich Thermostatventile: Sie können auf Knopfdruck eine Heizpause machen, wenn die Fenster geöffnet sind.
Wer auf erneuerbare Energien umrüstet und die hohen Anfangsinvestitionen stemmen kann, spart auf lange Sicht Kosten ein und macht sich ein wenig unabhängiger von den Energiepreisen. So nutzt beispielsweise eine Wärmepumpe Erd- oder Umweltwärme aus der Luft und dem Grundwasser. In Kombination mit Photovoltaik und Solarthermie lohnt sich das System besonders: Während die Photovoltaik-Anlage Sonnenenergie in Strom umwandelt, erzeugt eine Solarthermie-Anlage zum Beispiel Warmwasser für die Heizung.
Das Herz eines jeden Heizsystems ist ihre Pumpe. Sie verbraucht allerdings leider viel Strom. Wer hier auf ein modernes, energieeffizientes Modell setzt, spart richtig Geld. Auch wenn hier Anfangsinvestitionen anfallen: Schon nach wenigen Jahren lohnen sich diese Ausgaben.
Wer beim Heizen Kosten sparen will, sollte sich schnell fachliche Unterstützung holen. Unsere Heizexperten bei UNIVERSAL helfen Ihnen bei jedem einzelnen Schritt und beraten Sie unabhängig, wenn Investitionen anstehen.
Mehr zu den Leistungen von UNIVERSAL im Bereich Gebäudetechnik erfahren Sie auf unserer Website.
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